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Deepfake-Kriminalität: Schutz von Menschen mit Behinderung und sozial Benachteiligten

  • Verfasst in: Koreanisch
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Erstellt: 2024-10-27

Erstellt: 2024-10-27 20:51

Deepfake-Cyberkriminalität: Schutz von Menschen mit Behinderung, älteren Menschen und sozial Benachteiligten benötigt

Deepfake-Cyberkriminalität: Schutz von Menschen mit Behinderung, älteren Menschen und sozial Benachteiligten benötigt

Deepfake-Cyberkriminalität: Schutz von Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen und sozial Benachteiligten erfordert Aufmerksamkeit
Cyberkriminalität und Deepfake-Opfer: Aktuelle Situation und Gegenmaßnahmen

1. Aktuelle Situation der Deepfake-Opfer
In den letzten Jahren hat die Zahl der Cyberkriminalität unter Verwendung von Deepfake-Technologie stark zugenommen.
Laut Statistik der koreanischen Polizei hat die Deepfake-bezogene Kriminalität im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um 30 % zugenommen, was etwa 8,6 % aller Cyberkriminalitätsfälle ausmacht. Besonders besorgniserregend ist die Ausweitung der Opfergruppen, die nicht nur Privatpersonen, sondern auch Prominente, Beamte und Menschen mit Behinderungen umfasst, was ein ernstes gesellschaftliches Problem darstellt.

Die Analyse der Daten zum Thema Cyberkriminalität, die vom öffentlichen Datenportal zur Verfügung gestellt werden, ergab für das Jahr 2022 folgende Zahlen zu Deepfake-bezogenen Straftaten: △Cyber-Finanzkriminalität (Betrug über Messenger): 24.067 Fälle △Cyber-Finanzkriminalität (Sonstiges): 2.884 Fälle △Verletzung der persönlichen Standortinformationen: 2.421 Fälle △Verletzung des Urheberrechts im Internet: 1.218 Fälle △Sonstige Straftaten nach dem Informations- und Kommunikationsnetzwerkgesetz: 3.259 Fälle △Cyber-Pornografie (allgemeine Pornografie): 1.366 Fälle △Cyber-Pornografie (Kinderpornografie): 2.384 Fälle △Cyber-Pornografie (Verbreitung illegaler Aufnahmen): 2.232 Fälle △Cyber-Glücksspiel (Sportwetten): 4.291 Fälle △Cyber-Glücksspiel (Pferderennen, Radrennen, Bootsrennen): 1.709 Fälle △Cyber-Glücksspiel (Kasino): 3.193 Fälle △Cyber-Glücksspiel (Sonstiges): 3.884 Fälle △Cyber-Rufmord (Beleidigung): 22.042 Fälle
△Cyber-Stalking: 7.687 Fälle △Sonstige illegale Inhalte: 1.769 Fälle usw.

2. Opfer mit und ohne Behinderungen
Deepfake-Kriminalität hat besonders schwerwiegende Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen. Deepfake-Straftaten gegen Menschen mit Behinderungen machen etwa 15 % der gesamten Opferzahlen aus, was ihre größere gesellschaftliche Vulnerabilität aufzeigt. Menschen mit Behinderungen leiden aufgrund dieser Straftaten unter stärkerem psychischem Leid und verlieren oft ihr soziales Vertrauen.

Auch Menschen ohne Behinderungen erleiden durch Deepfake-Kriminalität erhebliche Schäden. Ihr Image und ihre Ehre werden geschädigt, was sich sowohl auf ihr Privat- als auch auf ihr Berufsleben auswirkt.

3. Gesellschaftliche Schadenssumme
Die gesellschaftlichen Schäden durch Deepfake-Kriminalität sind enorm. Aufgrund der oben genannten Daten und Annahmen belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Opfer auf etwa 11 Millionen Won. Wenn man von 1.000 Deepfake-Straftaten pro Jahr ausgeht, beläuft sich die Gesamtschadenssumme auf etwa 11 Billionen Won. Dies stellt eine große wirtschaftliche Belastung sowohl für Einzelpersonen als auch für die gesamte Gesellschaft dar.

4. Präventive Maßnahmen und Unterstützung der Opfer
Um Deepfake-Kriminalität zu verhindern und die Opfer zu unterstützen, sind folgende Maßnahmen erforderlich:

△Stärkung der Präventionsarbeit: Programme zur Aufklärung über die Gefahren von Deepfake-Kriminalität und zur Vermittlung von Präventionsmaßnahmen müssen ausgebaut werden. Besonders wichtig ist die Entwicklung maßgeschneiderter Programme für Menschen mit Behinderungen, um größere Schäden zu vermeiden.

△Verschärfung der Strafen: Die strafrechtliche Verfolgung von Deepfake-Kriminalität muss verschärft werden, um die abschreckende Wirkung zu erhöhen. Insbesondere bei Straftaten gegen Menschen mit Behinderungen sollten höhere Strafen verhängt werden.

△Stärkung der Opferunterstützung: Es muss ein System geschaffen werden, das den Opfern schnelle und effektive Unterstützung bietet. Das Zentrum für die Unterstützung von Opfern digitaler Sexualdelikte muss gestärkt und mit spezialisierten Beratern und Rechtsanwälten besetzt werden, damit die Opfer die rechtlichen Verfahren leichter verstehen und darauf zugreifen können.

3. Umfassende Darstellung der Opferfälle und Probleme bei Menschen mit und ohne Behinderungen
Deepfake-Kriminalität kann alle Menschen betreffen, aber Menschen mit Behinderungen sind besonders gefährdet. Deepfake-Straftaten gegen Menschen mit Behinderungen machen etwa 15 % der gesamten Opferzahlen aus, was darauf hindeutet, dass Menschen mit Behinderungen eine größere gesellschaftliche Isolation erfahren. Auch Opfer ohne Behinderungen leiden unter Deepfake-Kriminalität und haben unter anderem erhebliche Probleme im Privat- und Berufsleben.

4. Nationale Haushaltsmittel zur Unterstützung der Prävention von Schäden durch digitale Inhalte: Einsatz und Ergebnisse
Die koreanische Regierung hat im Jahr 2023 rund 50 Milliarden Won für die Prävention von Deepfake-Kriminalität bereitgestellt. Diese Mittel wurden für verschiedene Bereiche eingesetzt, darunter Präventionsprogramme, Verschärfung der Strafen, Stärkung der Opferunterstützungssysteme und die Forschung und Entwicklung technologischer Gegenmaßnahmen. Infolgedessen haben viele Menschen durch Präventionsprogramme die Gefahren von Deepfake-Kriminalität erkannt, und durch die Verschärfung der Strafen und den Ausbau der Infrastruktur wurde ein System geschaffen, das Deepfake-Kriminalität schnell aufdecken und bestrafen kann.

5. Tatsächliche Opferfälle von Deepfakes und staatliche politische Richtlinien zum Schutz sozial schwacher Gruppen
Deepfake-Kriminalität schadet besonders sozial schwachen Gruppen. Daher verfolgt die Regierung folgende politische Richtlinien:

△Stärkung der Präventionsarbeit: Programme zur Aufklärung über die Gefahren von Deepfake-Kriminalität und zur Vermittlung von Präventionsmaßnahmen werden ausgebaut, insbesondere maßgeschneiderte Programme für Jugendliche und Menschen mit Behinderungen.

△Verschärfung der Strafen: Die strafrechtliche Verfolgung von Deepfake-Kriminalität wird verschärft, um die abschreckende Wirkung zu erhöhen. Insbesondere bei Straftaten gegen Menschen mit Behinderungen werden höhere Strafen verhängt.

△Stärkung der Opferunterstützungssysteme: Um den Opfern eine schnelle Unterstützung zu ermöglichen, müssen die Opferhilfezentren erweitert und mit spezialisierten Beratern und Rechtsanwälten besetzt werden.

△Forschung und Entwicklung technologischer Gegenmaßnahmen: Die Forschung zur Entwicklung von Technologien zur Erkennung und Blockierung von Deepfakes muss kontinuierlich gefördert werden.

Derzeit gibt es noch keine genauen und systematischen Big-Data-Analysen zu Anzahl und Auswirkungen von Deepfake-Vorfällen, die sich gegen Menschen mit Behinderungen richten. Die Gründe hierfür sind folgende:

Schwierigkeiten bei der Datenerhebung: Deepfakes werden oft heimlich erstellt und verbreitet, so dass es schwierig ist, die genaue Anzahl der Vorfälle zu ermitteln. Besonders bei Opfern mit Behinderungen ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie eine Anzeige erstatten, und selbst wenn sie dies tun, besteht die Gefahr, dass der Fall heruntergespielt oder vertuscht wird.

Unklare Definition: Die Definition von Deepfakes ist nicht eindeutig und aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung tauchen ständig neue Arten von Deepfakes auf. Dies erschwert die Festlegung des Umfangs der Datenanalyse und die genaue Erfassung des Schadensausmaßes.
△Mangel an Fachkräften: Es mangelt an Fachkräften und Budget für die Analyse von Deepfake-Technologien, so dass keine systematische Forschung betrieben werden kann.

Potenzielles Ausmaß der Auswirkungen
Obwohl genaue Statistiken fehlen, können Deepfake-Vorfälle, die sich gegen Menschen mit Behinderungen richten, folgende schwerwiegenden Auswirkungen haben:

Schwerwiegende psychische Belastung: Die Verbreitung von Deepfake-Videos führt bei den Opfern zu extremer Scham und psychischer Belastung, die bis zum Selbstmord führen kann.
△Soziale Isolation: Die Folgen von Deepfake-Opferschaft können das Vertrauen in die Person zerstören und soziale Beziehungen beeinträchtigen, was zur Isolation des Opfers führen kann.

△Ausbreitung von digitaler Sexualkriminalität: Deepfake-Technologie verschlimmert digitale Sexualdelikte, wobei Menschen mit Behinderungen aufgrund ihrer körperlichen Merkmale oder ihrer sozialen Schwäche besonders gefährdet sind.

△Verschärfung von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen: Deepfake-Videos können negative Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen verstärken und zu sozialer Diskriminierung führen.

Zukünftige Vorgehensweise

Um die Ernsthaftigkeit von Deepfake-Vorfällen gegen Menschen mit Behinderungen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sind folgende Anstrengungen erforderlich:

△Aufbau eines Systems zur Datenerhebung und -analyse: Regierung, Wissenschaft und zivilgesellschaftliche Organisationen müssen zusammenarbeiten, um ein System zum systematischen Sammeln und Analysieren von Daten zu Deepfakes aufzubauen.
△Ausbildung von Fachkräften: Es müssen Fachkräfte für die Analyse von Deepfake-Technologien ausgebildet und ein Umfeld geschaffen werden, in dem diese arbeiten können.
△Rechtliche und institutionelle Verbesserungen: Die Gesetze zu Deepfakes müssen verschärft und ein System zur Unterstützung der Opfer eingerichtet werden.
△Sensibilisierungskampagnen: Es müssen Kampagnen durchgeführt werden, um über die Ernsthaftigkeit von Deepfakes aufzuklären und die gesellschaftliche Unterstützung für die Opfer zu erhöhen.
△Technologieentwicklung: Die Entwicklung von Technologien zur Erkennung und Entfernung von Deepfake-Videos muss unterstützt und die Kommerzialisierung dieser Technologien gefördert werden.


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