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[Kolumne zur Verbesserung der Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen] Begriffe, die Menschen mit und ohne Behinderungen im Alltag begegnen

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Erstellt: 2024-04-12

Erstellt: 2024-04-12 02:49

[Kolumne zur Verbesserung der Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen] Begriffe, die Menschen mit und ohne Behinderungen im Alltag begegnen

[Kolumne zur Verbesserung der Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen] Begriffe, die Menschen mit und ohne Behinderungen im Alltag begegnen


-Behindertenhilfegesetz-
„Behinderte“ sind Personen, die aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung über einen längeren Zeitraum in ihrem Alltags- oder Sozialleben erheblich beeinträchtigt sind.
(Artikel 2 Absatz 1 und 2 des „Behindertenhilfegesetzes“).

Behindertenbewusstseinszeitung= Choi Bong-hyeok Kolumnist (Experte für KI, ESG und DX-Konvergenz, Experte für Schulungen zur Bewusstseinsbildung für Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz)

"Wie entstand der Begriff ‚Behinderte‘?"

Bei der Ausarbeitung des ‚Gesetzes zur Unterstützung von Personen mit körperlichen und geistigen Behinderungen‘ im Jahr 1981 prüfte das Ministerium für Gesundheit und Soziales den Begriff ‚Behinderte‘ aus verschiedenen Blickwinkeln. Zunächst wurde der traditionelle Begriff ‚Invaliden‘ aufgrund seiner negativen Konnotation verworfen.

Auch der Begriff ‚Gehandicapte‘ wurde als ungeeignet erachtet, da er lediglich die Schädigung hervorhebt. Stattdessen wurde letztendlich der Begriff ‚Behinderte‘ offiziell festgelegt. Dabei wurden der in der Wissenschaft verwendete Begriff ‚Behinderung‘ sowie das Behinderungsverständnis der Vereinten Nationen (UN) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) übernommen.

Der Begriff ‚Behinderung‘ geht dabei über die Bedeutung einer individuellen Schädigung hinaus und betont die Verantwortung des sozialen Umfelds. Mit anderen Worten: Der Zustand der Behinderung eines Behinderten ist nicht seine eigene Schuld, sondern ein sozialer Nachteil (Handicap), den das soziale Umfeld geschaffen hat. Das war ein Wandel in der Wahrnehmung.

Daher liegt die Verantwortung, diesen Nachteil zu beseitigen, beim sozialen Umfeld. Darüber hinaus beinhaltet der Begriff auch eine philosophische Bedeutung, die die angeborenen Menschenrechte von Behinderten betont. Letztendlich unterstreicht der Begriff ‚Behinderte‘ die staatliche und gesellschaftliche Verantwortung, den behinderten Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, basierend auf ihren Menschenrechten.

Mit anderen Worten, ‚Behinderte‘ ist wohl der Begriff, der die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen am besten zum Ausdruck bringt. Der Begriff ‚Behinderte‘, der diese Bedeutung in sich trägt, wurde 1989 im Rahmen der Umbenennung des ‚Gesetzes zur Unterstützung von Personen mit körperlichen und geistigen Behinderungen‘ in ‚Behindertenhilfegesetz‘ in ‚Behinderte‘ geändert. Der Grund dafür war die stärkere Betonung des Zeichens für ‚Mensch‘ (人). (Quelle=Dunkelheit und Morgenröte)

"Wie betrachten Sie Behinderung?"

Behinderung beginnt in erster Linie mit einer Schädigung.

Damit ist ein dauerhafter oder vorübergehender pathologischer Zustand gemeint, der durch Amputationen, Lähmungen oder andere körperliche Schädigungen zu einem Verlust der psychischen, anatomischen Struktur oder Funktion führt.

In diesem Zusammenhang ist die Schädigung nur eine Eigenschaft, aber in einem bestimmten sozialen Umfeld und unter bestimmten Bedingungen wurde die Schädigung als ‚Behinderung‘ wahrgenommen.

Aus sozialer Sicht muss sich der Blickwinkel auf Menschen mit Behinderungen ändern, weg von Almosen, Mitleid, Freiwilligenarbeit und Überwindung hin zu der Erkenntnis, dass sie hilfsbedürftige Wesen sind.

Bisher zielte man darauf ab, den Einzelnen durch individuelle Behandlung und Unterstützung durch Fachkräfte in die Gesellschaft zu integrieren, unter der Prämisse, dass ‚das Problem der Behinderung beim Einzelnen mit der Schädigung liegt‘.

Es ist wichtig, zu erkennen, dass Behinderung keine persönliche Verantwortung ist, sondern dass das soziale Umfeld und die Strukturen ‚die Schädigung in einen Zustand der Behinderung verwandeln‘.

Wie sollte man Menschen bezeichnen, die keine Behinderung haben?

Viele Menschen verwenden häufig die Begriffe ‚Normalbürger‘ und ‚Gesunde‘.

Das bedeutet, dass diejenigen, die nicht zu dieser Gruppe gehören, nicht normal und außerhalb der Kategorie der Gesunden sind, was als abnormal interpretiert werden kann. Dies führt zu dem Fehler, dass Menschen mit Behinderungen als abnormal gelten.

Aus diesem Grund ist die Bezeichnung von Personen ohne Behinderung als ‚Nichtbehinderte‘ der objektivste Begriff.

Menschen mit und ohne Behinderungen, im Alltag verwendete Begriffe

Menschen mit und ohne Behinderungen, korrekte Verwendung von Begriffen für eine Gesellschaft der gegenseitigen Achtung

"Menschen mit Behinderungen" und "Nichtbehinderte" sind in unserer Gesellschaft gebräuchliche Begriffe, aber sie werden nicht immer korrekt verwendet. Eine falsche Verwendung von Begriffen kann Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Menschen mit Behinderungen verstärken und ein Hindernis für den Aufbau einer Gesellschaft der gegenseitigen Achtung darstellen.

1. Beispiel 1: "Behindertentoilette" vs. "Toilette für Menschen mit Behinderungen"

Häufig wird die Toilette, die von Menschen mit Behinderungen genutzt wird, als ‚Behindertentoilette‘ bezeichnet. Dies kann jedoch zu dem Missverständnis führen, dass es sich um einen Raum handelt, der ausschließlich für Menschen mit Behinderungen bestimmt ist. Der Ausdruck ‚Toilette für Menschen mit Behinderungen‘ macht deutlich, dass die Toilette auch von Menschen mit Behinderungen genutzt werden kann und spiegelt eine integrativere Haltung wider.

2. Beispiel 2: "Behindertenparkplatz" vs. "Parkplatz für Menschen mit Behinderungen"

"Behindertenparkplatz" kann ebenfalls zu dem Missverständnis führen, dass nur Menschen mit Behinderungen dort parken dürfen. Der Ausdruck ‚Parkplatz für Menschen mit Behinderungen‘ verdeutlicht, dass es sich um einen Parkplatz handelt, der der Barrierefreiheit dient, und trägt durch seine korrekte Verwendung zum Schutz der Mobilität von Menschen mit Behinderungen bei.

3. Beispiel 3: "Normalbürger" vs. "Nichtbehinderte"

Der Begriff ‚Normalbürger‘ kann zu dem Fehler führen, dass Menschen mit Behinderungen als nicht normal angesehen werden. Der Ausdruck ‚Nichtbehinderte‘ ist ein neutraler Begriff, der nicht auf die Unterscheidung nach Behinderung ausgerichtet ist, sondern einfach Menschen ohne Behinderung bezeichnet.

4. Beispiel 4: "Es ist unangenehm" vs. "Sie haben Schwierigkeiten"

Wenn Menschen mit Behinderungen in einer bestimmten Situation Schwierigkeiten haben, kann der Ausdruck ‚Es ist unangenehm‘ ihre Probleme herunterspielen oder sie als deren eigenes Problem darstellen. Der Ausdruck ‚Sie haben Schwierigkeiten‘ beschreibt objektiv, dass Menschen mit Behinderungen in einer bestimmten Situation Schwierigkeiten haben, und kann dazu beitragen, Lösungen zu finden.

5. Beispiel 5: "Menschen mit Behinderungen können es schaffen, wenn sie sich anstrengen" vs. "Menschen mit Behinderungen können es schaffen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben"

Der Ausdruck ‚Menschen mit Behinderungen können es schaffen, wenn sie sich anstrengen‘ schreibt den Erfolg von Menschen mit Behinderungen ausschließlich deren eigener Anstrengung zu. Damit Menschen mit Behinderungen ihre Fähigkeiten entfalten können, ist es wichtig, dass ihnen die Möglichkeit dazu gegeben wird, durch die Verbesserung des gesellschaftlichen Bewusstseins und die Schaffung institutioneller Rahmenbedingungen. Der Ausdruck ‚Menschen mit Behinderungen können es schaffen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben‘ betont die gesellschaftliche Verantwortung und trägt dazu bei, das Bewusstsein für eine stärkere Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft zu fördern.

6. Beispiel 6: "Die Schule, die Menschen mit Behinderungen besuchen" vs. "Förderschule"

Der Ausdruck ‚Die Schule, die Menschen mit Behinderungen besuchen‘ kann den Eindruck erwecken, dass Menschen mit Behinderungen als Sonderwesen betrachtet werden. ‚Förderschule‘ bezeichnet eine Bildungseinrichtung, die Schülern mit Behinderungen die notwendige Bildung ermöglicht.

7. Beispiel 7: "Sportler mit Behinderungen" vs. "Paralympics-Sportler"

‚Sportler mit Behinderungen‘ ist ein Ausdruck, der deutlich macht, dass es sich um Sportler handelt, unabhängig von ihrer Behinderung. ‚Paralympics-Sportler‘ bezeichnet Sportler, die an den Paralympics, den Spielen für Menschen mit Behinderungen, teilnehmen, und wird verwendet, um Sportler zu bezeichnen, die an einem bestimmten Wettbewerb teilnehmen.

Korrekte Verwendung von Begriffen, der erste Schritt zu einer Gesellschaft der gegenseitigen Achtung

==Referenzen==

-Behindertenhilfegesetz-
„Behinderte“ sind Personen, die aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung über einen längeren Zeitraum in ihrem Alltags- oder Sozialleben erheblich beeinträchtigt sind (Artikel 2 Absatz 1 und 2 des „Behindertenhilfegesetzes“).

Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen. Rechtlich gesehen sind dies, wie oben erwähnt, Personen, die aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung über einen längeren Zeitraum in ihrem Alltags- oder Sozialleben erheblich beeinträchtigt sind. (Quelle: Baum)

Behinderte sind Menschen, die aufgrund von körperlichen oder geistigen Schädigungen und daraus resultierender sozialer Diskriminierung in ihrem Alltag eingeschränkt sind. (Quelle: Wikipedia)

Quelle: [Kolumne zur Bewusstseinsbildung für Menschen mit Behinderungen] Begriffe, die Menschen mit und ohne Behinderungen im Alltag begegnen: Zeitung zur Bewusstseinsbildung für Menschen mit Behinderungen - https://dpi1004.com/4084

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