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[Grünen Technologien Kolumne]Klimawandel und die Ära der Grünen Technologien
[ESG-Management-Grüne-Technologie-Kolumne]
The ESG News = Choi Bong-hyeok Kolumnist
Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde ist im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um 1,2 °C gestiegen, und der Juli 2024 wurde als der heißeste Monat aller Zeiten verzeichnet. Die Fläche des arktischen Meereises hat sich in 40 Jahren halbiert, und die Hitzewellen und Überschwemmungen, die Europa und Asien heimgesucht haben, beweisen, dass der Klimawandel kein Problem der fernen Zukunft mehr ist. Wissenschaftler warnen bereits vor einem "roten Alarm" für die Erde. Inmitten dieser Krise ist die grüne Technologie zu einem Schlüsselfaktor geworden, der über die bloße technologische Innovation hinausgeht und die Nachhaltigkeit der menschlichen Zivilisation bestimmt.
Während die industrielle Revolution in der Vergangenheit den Mythos des Wachstums auf der Grundlage fossiler Brennstoffe geschaffen hat, treiben heute Technologien wie Sonnenkollektoren, Wasserstoffbrennstoffzellen und künstliche Photosynthese neue Paradigmen voran. Tesla hat die Verkehrsindustrie mit der Popularisierung von Elektroautos auf den Kopf gestellt, Vestas in Dänemark überwindet mit einer 15-MW-Windkraftanlage die Grenzen erneuerbarer Energien, und Patagonia zeigt Innovationen, die den Konsumismus selbst neu definieren. Sie sind nicht nur Unternehmen, die Produkte verkaufen, sondern entwickeln sich zu Plattformen für die Wiederherstellung des Ökosystems.
Auch die Aktivitäten der internationalen Gemeinschaft beschleunigen sich. Im Jahr 2023 erwähnte das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) erstmals offiziell die schrittweise Reduzierung fossiler Brennstoffe, und die Internationale Energieagentur (IEA) forderte eine Ausweitung der weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien auf 4 Billionen US-Dollar bis 2030. Der sechste Bewertungsbericht des IPCC weist jedoch darauf hin, dass mit den derzeitigen nationalen Reduktionszielen ein Temperaturanstieg um 2,8 °C bis 2100 unvermeidlich ist, und deutet darauf hin, dass ohne technologische Durchbrüche die Klimaneutralität nicht möglich ist.
In diesem Zusammenhang wird die grüne Technologie als Instrument neu interpretiert, das die Dichotomie zwischen Umweltschutz und Wirtschaftswachstum aufhebt. KI und Big Data optimieren Smart Grids, Natrium-Batterien reduzieren die Abhängigkeit von Lithium, und die Direct-Air-Capture-Technologie (DAC) wandelt atmosphärisches CO₂ in Ressourcen um. Aber nicht alle Probleme werden durch Technologie allein gelöst werden. Der globale Wissenschaftler Jeremy Rifkin betont die "Demokratisierung der Energie", Naomi Klein die "gerechte Transformation" und unterstreicht die Notwendigkeit sozialstruktureller Innovationen.
Diese Kolumne beleuchtet die historische Entwicklung der grünen Technologie, analysiert reale Beispiele globaler Unternehmen, erforscht die technologische Roadmap bis 2050 und Strategien für internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus werden wir die Frage stellen und beantworten, ob die Krise, der wir gegenüberstehen, eine Warnung vor dem Ende der Menschheit oder eine Chance für das Entstehen einer neuen Zivilisation ist.
1. Definition und historischer Hintergrund der grünen Technologie
1.1 Konzept der grünen Technologie
Grüne Technologien (Green Technology) bezeichnen ein Technologiefeld, das nachhaltige Entwicklung anstrebt, während Umweltverschmutzung und Ressourcenerschöpfung minimiert werden. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Abfallmanagement und die Entwicklung umweltfreundlicher Materialien sind Kernbereiche und gelten als zentrale Mittel zur Erreichung der Klimaneutralität und zur Bewältigung der Klimakrise.
1.2 Historische Entwicklung
Industrielle Revolution und Beginn der Umweltprobleme (18.-19. Jahrhundert): Die Verbreitung von Kohle und Dampfmaschinen führte zu einer intensiven Luftverschmutzung und Waldzerstörung.
Beginn der Umweltbewegung in den 1970er Jahren: Auf der UN-Konferenz für die menschliche Umwelt 1972 in Stockholm begann die internationale Diskussion über Umweltschutz.
Kyoto-Protokoll (1997) und Pariser Abkommen (2015): Die Festlegung nationaler Ziele zur CO₂-Reduktion beschleunigte die Investitionen in Technologien für erneuerbare Energien.
4. industrielle Revolution und Technologische Konvergenz: KI, IoT und Big Data werden mit Energiemanagementsystemen (Smart Grids) kombiniert, wodurch die Effizienz revolutionär verbessert wurde.
2. Unternehmensbeispiele: Innovationsstrategien globaler Marktführer
2.1 Tesla: Innovationen im Bereich Elektroautos und Energiespeicherung
Popularisierung von Elektroautos: Tesla führt mit einem Marktanteil von 15% von weltweit 18% im Jahr 2023 den Markt an.
Megapack: Ein integriertes System aus Sonnenenergie und Batterien ermöglicht die Energiespeicherung im GWh-Bereich und zielt auf den Ersatz von Kraftwerken ab, die fossile Brennstoffe verwenden.
Strategie für Software-Updates: Durch die Funktion des autonomen Fahrens (FSD) wird die Lebensdauer des Fahrzeugs verlängert und Ressourcenverschwendung reduziert.
2.2 Vestas: Globalisierung der Windkraft
Offshore-Windkrafttechnologie: Die Entwicklung von 15-MW-Turbinen ermöglicht die Stromversorgung von 20.000 Haushalten mit einer einzigen Anlage.
Kreislaufwirtschaftsmodell: Mit dem Ziel, bis 2040 abfallfrei zu sein, wurde die Technologie zum Recycling von Rotorblättern (Epoxy-Zersetzung) kommerzialisiert.
Globale Zusammenarbeit: Mit installierten Kapazitäten von 157 GW in 88 Ländern wird der Markteintritt in Schwellenländern ausgebaut.
2.3 Patagonia: Neudefinition des Konsums
Verwendung von Recyclingmaterialien: Ab 2023 werden mehr als 75 % der Produkte aus recyceltem Polyester hergestellt.
Förderung der Reparaturkultur: Das Worn Wear-Programm hat die Lebensdauer der Produkte um mehr als das Doppelte verlängert.
Umstrukturierung des Unternehmens: Im Jahr 2022 wurde die Erde zum alleinigen Aktionär ernannt, und 100 % des Gewinns werden an Umweltorganisationen gespendet.
2.4 Beyond Meat: Innovation im Ernährungssystem
Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks: Die Treibhausgasemissionen wurden im Vergleich zu tierischen Proteinen um 90 % reduziert.
Rohstoffinnovation: Mit Erbsenprotein und Rübensaft hergestellte Fleischbällchen verlängern die Haltbarkeit um 30 %.
Globale Expansion: Durch die Inbetriebnahme von Produktionslinien in China wurde der Marktanteil in Asien um 40 % gesteigert.
2.5 BYD: Elektrobustrassen und Batterietechnologie
Beherrschung des Marktes für Elektro-Nutzfahrzeuge: Im Jahr 2023 führte BYD mit einem Marktanteil von 70 % die Innovation im städtischen Verkehr in Europa an.
Entwicklung von LFP-Batterien: Die ohne Kobalt hergestellten Batterien senken die Produktionskosten um 20 % und minimieren das Brandrisiko.
Integration von Sonnenenergie und Energiespeicherung: Im ersten Quartal 2023 wurden ESS-Systeme (Energiespeichersysteme) im Umfang von 5 GWh nach Australien geliefert.
3. Zukunftsvision: Technologische Roadmap bis 2050
3.1 Masseneinführung erneuerbarer Energien
Verbesserung der Solarzellen-Effizienz: Durch die Kommerzialisierung von Perowskit-Solarzellen wird ein Wirkungsgrad von über 35 % erwartet (derzeit 22 % auf Siliziumbasis).
Aktivierung der Wasserstoffwirtschaft: Ziel ist es, die Produktionskosten für grünen Wasserstoff bis 2030 auf 2 US-Dollar/kg zu senken (derzeit 5 bis 7 US-Dollar/kg).
Energiespeicherrevolution: Natrium-Ionen-Batterien sollen die Abhängigkeit von Lithium verringern und die Kosten um über 50 % senken.
3.2 Smart Cities und digitale Zwillinge
Echtzeit-Energiemanagement: KI-basierte Mikrogrids prognostizieren den Strombedarf und reduzieren die CO₂-Emissionen um 30 %.
Digitale Zwillingstechnologie: Durch die virtuelle Nachbildung städtischer Infrastrukturen werden Verkehrsstaus und Energieverbrauch optimiert.
3.3 Vollendung der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy)
Bioabbaubare Materialien: Zur Lösung des Problems der Mikroplastikverschmutzung in den Ozeanen wird die Verwendung von PLA (Polymilchsäure) erweitert.
Produkt-Service-Systeme (PSS): Mietmodelle für Autos und Haushaltsgeräte steigern die Recyclingrate auf bis zu 80 %.
3.4 CO₂-Abscheidung und -Nutzung (CCU)
DAC (Direct Air Capture): Die "künstlichen Bäume"-Technologie von Professor Klaus Lackner zielt darauf ab, die Kosten auf unter 100 US-Dollar pro Tonne zu senken.
Produktion von Brennstoffen aus CO₂: Die Technologie zur Herstellung von synthetischem Kerosin (e-fuel) durch die Kombination von Kohlendioxid und Wasserstoff wird im Luftverkehr getestet.
4. Aktuelle Trends und Richtlinien internationaler Organisationen
4.1 Warnung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP)
Emissionslückenbericht 2023: Bei den derzeitigen nationalen Reduktionszielen (NDCs) wird bis 2100 ein Temperaturanstieg um 2,8 °C prognostiziert, und es wird betont, dass die jährlichen Emissionen bis 2030 um weitere 28 % reduziert werden müssen.
4.2 Wesentliche Inhalte des sechsten Bewertungsberichts des IPCC (2023)
Notwendigkeit der Ausweitung erneuerbarer Energien: Um die Klimaneutralität zu erreichen, müssen 70 % des weltweiten Strombedarfs bis 2050 durch Sonnen- und Windenergie gedeckt werden.
Investitionen in Anpassungstechnologien: Es besteht dringender Bedarf an schwimmenden Solaranlagen und Deichen als Reaktion auf den Anstieg des Meeresspiegels.
4.3 Netto-Null-Szenario der Internationalen Energieagentur (IEA)
Ziel 2030: Es müssen weltweit 300 Millionen Elektroautos eingeführt und Investitionen in erneuerbare Energien in Höhe von 4 Billionen US-Dollar getätigt werden.
Reduzierung fossiler Brennstoffe: Der Kohleverbrauch erreichte 2023 ein Rekordhoch, und politische Sanktionen werden verschärft.
4.4 Unterstützung der Weltbank für die Klimafinanzierung
Unterstützung von Entwicklungsländern: Es wurde angekündigt, jährlich 30 Milliarden US-Dollar in Klimaanpassungsprojekte zu investieren.
Ausweitung der Emission von Green Bonds: Ab dem ersten Quartal 2023 belief sich das Volumen auf 50 Milliarden US-Dollar, und sozial verantwortliche Investitionen (SRI) werden zum Mainstream.
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